vorschule

Alle Kinder sind sog. Vorschulkinder, denn sie sind alle „vor der Schule“. Vorschulerziehung beginnt nicht erst im letzten Jahr vor der Einschulung, sondern mit der Geburt des Kindes und stellt somit einen gleitenden Faktor in der Entwicklung des Kindes dar. Die lange Zeitspanne des Kindergartenbesuchs ermöglicht es uns Mitarbeiterinnen, die unterschiedlichen Entwicklungsfenster der Kinder zu nutzen - egal, ob sich ein Kind bereits mit drei Jahren für Buchstaben oder Zahlen interessiert oder erst mit fünfeinhalb.

 

 "Besser als Schulanfängerprogramme und Übungsblätter ist ein Angebot, bei dem sich altersgemischte Lernaktivitäten, in die sich jedes Kind mit seinem Wissen und Können einbringen kann, z.B. Projekte, und spezielle Angebote für Schulkinder wie Kinderkonferenzen, Verkehrserziehung. Wichtig sind Gelegenheiten, den Lebensraum Schule möglichst frühzeitig kennenzulernen, z.B. Schulbesuche.                                                                                                                                                                  

(Bay. Erz./Bildungsplan S. 122)

 

 

Unsere Bildungsangebote werden so gestaltet, dass die Kinder schulrelevante Kompetenzen über einen langen Zeitraum erproben, anwenden und verankern können. Ziel ist es dem Kind die Angst vor der Schule zu nehmen und die Freude auf Neues zu vermitteln, sowie sie in dieser sensiblen Phase zu begleiten und dadurch einen erfolgreichen Start in den neuen Lebensabschnitt zu ermöglichen.